Tag 14
Das Ende von Speziesismus
Hast du schon mal über Speziesismus nachgedacht?
Was soll das überhaupt bedeuten?
Beschreibung
Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen als Kind war es, Frösche zu küssen. Nicht etwa, weil ich mir erhoffte, dass sie sich in einen Prinzen verwandelten, sondern weil ich immer schon eine starke Verbindung zu Tieren spürte.
Das Verwirrende an der Sache ist jedoch, dass ich diese Verbindung über 26 Jahre lang nicht in meine tägliche Ernährungsentscheidung mit einbaute.
Die Gesellschaft, in der ich aufwuchs, akzeptiert es nicht Hunde und Katzen zu verspeisen, denn wir lieben diese Tiere so sehr, dass wir sie sogar als Teil unserer Familie betrachten. Klar, Hunde wedeln mit dem Schwanz, wenn sie sich freuen, Katzen schmeicheln um unsere Beine, um Zuneigung auszudrücken. Diese Gesten machen uns eindeutig klar, dass die Tiere Gefühle empfinden.
Wie aber ist das mit den anderen Tieren, jene, welche am Ende zerstückelt auf unserem Teller landen? Hatten diese keine Gefühle? Wenn man die Umgangsweise von Kühen, Ziegen, Schafen, Schweinen, Fischen und all den Tieren, welche wir essen oder für irgend einen anderen Zweck missbrauchen, etwas näher betrachtet, kann man eindeutig erkennen, dass auch sie ihre Familien lieben, sich umeinander kümmern, und ja, auch Schmerzen empfinden.
2014 befand ich mich für 3 Monate auf den Färöer Inseln, wo heute noch Pilotwale geschlachtet werden. Als ich mich bei einer Schlachtung zwischen Wale und Walfänger stellte, wofür ich verhaftete wurde, erlebte ich, wie stark und lange diese Tiere für ihre Freiheit kämpften. Sie wollten leben. Genauso erlebte ich meine Zeit in Taiji/Japan, wo Delfine für Delfinarien gefangen und trainiert werden. Jene Tiere, welche nicht schön genug für Delfinarien sind, werden für ihr Fleisch brutal geschlachtet. Dort sah ich, wie sich die Tiere füreinander einsetzten, um sich gegenseitig zu schützen.
Mit solchen Erlebnissen, jene, die mir bemerkbar machten, wie viel Tiere fühlen, kann ich ein ganzes Buch füllen. Ach warte, das hab ich ja auch getan🌱 In meinem 2. Buch: HOPE - Jede'r kann die Welt verändern. Schau mal auf die Landingpage dieses Buches, denn dort kannst du es dir bestellen und zahlst lediglich die Produktions- und Versandspesen.
Wie kam es dazu, dass wir manche Tiere essen und andere Familie nennen? Wann haben wir Menschen verlernt zuzuhören?
Kühe gelten in Indien als heilig und werden von den meisten Menschen deshalb nicht gegessen. Katzen und Hunde stehen dafür auf dem Speiseplan in vielen Teilen Asiens, für uns unvorstellbar. Ob es sich um ein Tier handelt, welches man mit gesellschaftlicher Akzeptanz töten und verspeisen darf, hängt stark von unseren Glaubenssätzen ab, welche durch die Einwirkung der Menschen um uns herum entstehen. Schon etwas komplex.
Speziesismus handelt vom menschlichen Glauben daran, anderen Arten überlegen zu sein und somit von der Freiheit zu entscheiden, wie Tiere behandelt werden. Somit überlebt Speziesismus immer noch ohne jegliche Begründung, denn dass Tiere fühlen, steht außer Frage.
Wer entscheidet nun, welches Leben als lebenswert gilt?
Ich! Ich alleine entscheide mich dafür, bei jedem einzelnen Bissen, mit jedem € den ich ausgebe, gebe ich zugleich eine Stimme ab! Und du kannst das auch!
Wäre es nicht wunderbar, diese Leidenschaft, Liebe und Akzeptanz für jedes Leben an andere Menschen weiter zu geben? Ich glaube daran, dass eine bewusste Entscheidung sich pflanzlich zu ernähren, jede Form von Hass zerschlagen kann.
Die heutige Challenge lautet:
Selbstverständlich ist die 30-Tage-HOPE-Challenge für dich kostenlos!
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