Tag 23
Was wir nicht sehen…
Wie oft hinterfragen wir nicht, was wir mit unserem Konsum unterstützen? Die Produkte, die wir täglich konsumieren, benötigen Ressourcen, Energie und Material, damit sie überhaupt existieren können. Alles, das wir kaufen, geben wir mit unserem Kauf in Auftrag. Das bedeutet, was ich heute kaufe, wird morgen wieder produziert. Das kann einige Positive Dinge auslösen, wie zum Beispiel Arbeitsplätze auf der einen Seite, oder die Möglichkeit, sich warme Kleidung anzuziehen, wenns kalt ist auf der anderen Seite. Produktion und Gebrauch/Verbrauch können für viele Menschen Gutes tun und es gibt auch Möglichkeiten, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.
Beschreibung
Da die Produktion vieler Produkte aber auch negative Auswirkungen haben kann, ist es wichtig, dass wir uns als Konsumenten gut informieren, was wir durch unseren Kauf auslösen und in Auftrag geben.
Heute möchte ich dir 2 Beispiele dafür nennen, die ganz klar aufzeigen, dass wir als Konsumenten so viel in der Hand haben.
Du hast bereits viel über die Themen Plastikverschmutzung und Überraschung der Meere von mir gehört. Diese Themen sind sehr stark miteinander verbunden. Durch den Fischfang landen jährlich 640.000 Tonnen Geisternetze und Fischereimaterialien als Müll im Meer. Diese töten viele Tiere jährlich für nichts. Wenn ich dann höre, dass jemand so stolz darauf ist, seinen Fisch nur aus Aquakulturen zu kaufen, dann zeigt mir das leider auf, dass Menschen so wenig Ahnung haben, was bei Aquakulturen so passiert. Denn leider wird das Problem dadurch nicht gelöst. Wir kreieren einfach ein weiteres Problem. Ich bin bei Aquakulturfarmen getaucht und hab gefilmt, wie das so aussieht dort. Glaub mir, du willst diese Tiere nicht essen und du willst auch nicht das Unterstützen, was die Tiere dort erleben.
Da ich vor ein paar Jahren ein Video dazu erstellt habe, stelle ich dieses hier mit rein. So kannst du mal sehen, was wir Menschen mit „gutem Gewissen“ auslösen. Und danach darfst du dich neu entscheiden, ob du das weiterhin unterstützen möchtest oder nicht. Es ist und bleibt immer deine Entscheidung. Aber um dich ent-scheiden zu können, musst du erst mal mehrere Blickwinkel einnehmen.
Hier ist das Video dazu: https://youtu.be/Vb99fGYIK1A
Im heutigen Challengevideo erzähle ich dir noch von einem 2. Beispiel, und zwar über die Produktion einer einfachen Plastikflasche. Wir denken manchmal, wir kaufen ja nur diese eine Flasche und wir bringen sie ja dann zum Recyclinghof, also ist das wohl nicht so schlimm… und verstehen dabei oft nicht, was die Produktion dieser Flaschen so alles mit sich bringt. Weil davon erzählt uns ja niemand.
Genau aus dem Grund erzähl ich dir mal davon, was so hinter den Produkten stehen kann. Schau dir das heutige Challenge-Video an, um das genauer zu begreifen.
Danach kannst du das Produkt deiner Wahl an die Stelle der Plastikflasche geben und mal tief nachforschen, ob du das wirklich unterstützen möchtest, was da so dahinter steckt.
Du wirst auch schnell sehen, dass es bei einigen Produkten auch recht schwierig wird, denn ich tippe hier gerade auf die Computertasten eines Computers, der mit Sicherheit nicht nachhaltig oder fair produziert worden ist. Auch ich hinterfrage das Ganze immer wieder und versuche jene Produkte, die ich nicht so erhalte, wie sie meinen Werten entsprechen, wenigstens so lang wie möglich zu nutzen und sie so einzusetzen, dass sie mir dabei helfen, etwas Positives auszulösen.
Wir werden nicht alles perfekt machen. Aber es ist einfach wichtig, uns bewusst zu sein, wo wir schon Alternativen haben und wie wir uns an jedem Tag wieder daran erinnern, unser Bestes zu geben.
Die heutige Challenge lautet:
Selbstverständlich ist die 30-Tage-HOPE-Challenge für dich kostenlos!
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